Seit über 50 Jahren führt die Junge Union die Tradition des Johannisfeuers im Ort durch. Mittlerweile stemmt die Unionsfamilie das Fest gemeinsam und hatte auch heuer wieder einen großen Erfolg zu verzeichnen.
Der Regen der letzten Zeit hat die Sicherheitsvorkehrungen gestärkt und auch das erst kürzlich gemähte Gras gab keinen Anlass zur Sorge. Die Feuerwehr passt sowieso jedes Jahr auf und ist mit einer starken Abordnung vor Ort. Rückblickend auf viele Jahre, war meistens schönes Wetter und garantierte somit schon immer einen super guten Besuch.
Im Vorfeld stellten die Helfer das Verpflegungszelt, Biertische und Bierbänke auf. Die im Januar von der JU eingesammelten Christbäume dienten wieder zum Aufschichten der Feuerstelle. Einen Ansturm der sehr zahlreich gekommenen Gäste, vor allem junge Eltern mit ihren Kindern waren dabei, gab es am Essenszelt. Schon vor Entzünden des Feuers waren Steaks, Bratwürste, Brezen und Käse gut verkauft.
Arbeit hat sich gelohnt
Für die flüssige Versorgung war die Junge Union mit dem Bollerwagen unterwegs und brachte die Getränke an die Tische. Die Kinder konnten sich auf dem weitläufigen Gelände austoben und erwarteten mit Spannung, dass das Feuer endlich brennen würde. Nach Sonnenuntergang beobachteten die Gäste und vor allem die Kids, das kontrolliert durch die Feuerwehr entzündete Feuer. Innerhalb kürzester Zeit züngelten die Flammen dem beginnenden Nachthimmel entgegen.
Für die Mädels und Jungs gab es zudem noch die beliebten Leuchtstäbe, mit denen in der einbrechenden Dunkelheit die Kleinen noch als Glühwürmchen unterwegs waren. Den Organisatoren Wolfgang und German Würschinger, sowie Renate Müller und dem dazugehörigen Team, war die Freude anzusehen, dass sich die Arbeit zur Vorbereitung des Festes wieder gelohnt hat.
Das Feuer wurde zwar von der Feuerwehr abgelöscht, aber sicherheitshalber verbrachten einige JU-Leute die Nacht auf Feldbetten in der Nähe der Feuerstelle, damit bis zum nächsten Tag alles unter Kontrolle war.