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In der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbands im Gasthof Riebel wurde Martin Schregelmann einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten der Kommunalwahl 2026 gewählt.

CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Würschinger eröffnete die Versammlung und zeigte sich überaus erfreut über die hohe Anzahl der anwesenden Mitglieder, die ihre Stimme für die Nominierung der Kandidaten und Kandidatinnen zur Bürgermeister – und Gemeinderatswahl abgaben und somit Geschlossenheit zeigten.

Zum Glück sind wir nicht in der Situation, einen Kandidaten krampfhaft suchen zu müssen. Wir haben einen Bürgermeister, der bereits gezeigt hat, was man alles bewegen kann.

CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Würschinger

Martin Schregelmann ein Teamplayer

Martin Schregelmann zeigte sich in seinem Resümee seiner bisherigen Amtszeit nicht als Einzelkämpfer, sondern betonte immer wieder, ein Teamplayer zu sein. „Erfolge kann man nur mit einem guten Team im Hintergrund bewältigen. Als Einzelner ist man überall aufgeschmissen“, so Schregelmann.

Im Jahr 2012 wurde Schregelmann nach dem plötzlichen Tod seines Vorgängers Martin Wallinger vom Vize zum ersten Bürgermeister gewählt. Nach zwei Jahren im Amt stellte er sich wieder zur Wahl und konnte ein überragendes Ergebnis einfahren. Und nun bewirbt er sich für die dritte Amtszeit, denn er hat noch viele Visionen für die Zukunft und einige Projekte, die noch fertiggestellt werden müssen.

Das Erreichte spricht für sich

„Die Arbeit in den letzten 13 Jahren hat mir unheimlich Spaß und Freude bereitet“, sagt Schregelmann, „ich kann gar nicht sagen, wie schnell für mich die Zeit als Bürgermeister vergangen ist.“ Mit einer langen Liste an Punkten, die in den vergangenen Jahren auf der Agenda standen und erfolgreich angegangen wurden, konnte Schregelmann einen Bogen spannen, der jeden Bereich einer Gemeinde erreichte.

Ob Bauplätze in der Martin-Wallinger-Straße, am alten Festplatz oder Aign, das Gewerbegebiet und der EDEKA-Markt, die Gestaltung des Dorfplatzes, Kinderkrippe mit der katholischen Kirche, die Großsanierung der Schule, oder die Feuerwehr, Wasserversorgung und Straßenbeleuchtung, Waldkindergarten, Chronik, Straßenverlauf, Vereine und Dorfleben und noch so vieles mehr, es gibt nichts, das in den Jahren nicht angepackt wurde.

Vom Notwendigen zum Unmöglichen

„Das alles sind Ergebnisse, auf die wir zusammen stolz sein können. Natürlich sind nicht alle Projekte, die angestoßen wurden, auch verwirklicht worden.“ Das sei aber auch ganz normal. Auch seien Entscheidungen getroffen worden, die sich im Nachhinein als unglücklich herausgestellt hätten. „Wichtig aber ist, dass der Gemeinderat eine Entscheidung trifft. Es gilt nur ein ja oder nein und die Mehrheit entscheidet. Das ist die Urform der Demokratie“, so Schregelmann.

„Ich will mich auch nicht auf dem Geleisteten ausruhen, sondern gute Arbeit fortführen und die Zukunft Etzenrichts weiterhin erfolgreich gestalten“, betont der Amtsinhaber. „Auch in Zukunft ist es mir wichtig, mit guten und stichhaltigen Argumenten dafür zu sorgen, andere Gemeinderäte mit ins Boot zu holen und dies ist uns in den vergangenen Jahren gelungen, weshalb wir viel erreichen konnten.“

Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du auch das Unmögliche. Dieser Leitspruch hat mich in den vergangenen 35 Jahren Kommunalpolitik begleitet und soll es auch in der kommenden Wahlperiode tun.

Schregelmann zitiert Franz von Assisi

Zukunft braucht Erfahrung

Das Motto des Bürgermeisterkandidaten und seiner Gemeinderatskandidaten lautet: „Zukunft braucht Erfahrung“. Altgediente Gemeinderäte stünden zusammen mit neuen, in den Etzenrichter Vereinen und Verbänden eingebundenen Kandidaten auf der Liste. „Wir sind in der Lage und Willens, die kommenden Jahre unser Etzenricht modern und zeitgemäß zu führen“, so Schregelmann.

Begonnene Projekte sollen fertiggestellt und für die Zukunft wichtige Weichenstellungen vorgenommen werden. Wie zum Beispiel der Bau des Seniorenheimes, die Fortführung der Ludwig-Meier-Schule, die Sanierung des Feuerwehrhauses und des Bauhofs, der Ausbau und die Verwirklichung von Erneuerbaren Energien, die Verbesserung der Verkehrssituation im Bereich des Edeka-Marktes und noch so vieles mehr solle in gutem Zusammenspiel mit dem Gemeinderat über Parteigrenzen hinweg erreicht werden.

Auch die Zukunftsvisionen des Bürgermeisterkandidaten waren lang und zeigten, dass ihm die Ideen nicht ausgehen und auf viele neue Projekte verweisen, bei denen er immer auch die Ausschöpfung von Fördergeldern im Blick habe.

Demokratie und Geschlossenheit

Nach der Vorstellung der Gemeinderatskandidaten durch den Fraktionsvorsitzenden Michael Feige, erläuterte dieser, dass es aufgrund des neuen Wahlrechts, nur noch 12 Kandidaten auf der Liste gebe. „Unsere Liste bringt viel politische Erfahrung, alle Altersklassen, eine Berufsvielfalt und Vertreter vieler Vereine“, so Feige. Mit den Kandidaten der Liste werde der Bevölkerung ein breites Portfolio angeboten, welches vom Beamten, über Selbständige, oder Handwerker bis zum Schüler alle Bereiche anspreche.

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Danach übernahm MdL Stephan Oetzinger als Wahlleiter die Nominierungsversammlung. „Eine überwältigende Wahl im Zeichen der Geschlossenheit, schickt einen Spielführer und eine hervorragende Mannschaft ins Rennen“, so der Abgeordnete. Er betonte den Wert einer Demokratie, die von unten nach oben aufgebaut werden müsse. „Die Kommunalpolitik ist die Wiege der Demokratie und beschäftigt sich mit dem direkten Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger.“ Oetzinger dankte den Anwesenden für das große Zeichen der Geschlossenheit.

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