Algund ist immer eine Reise wert. Die CSU-Familie befand sich mit 52 Personen fünf Tage in der Patengemeinde und hatte ein neues Programm aufgelegt.
Man sollte es nicht glauben, denn auch wenn die Patenschaft schon seit fast 60 Jahren besteht, gibt es in und um Algund immer wieder Neues zu entdecken. So ging es in diesem Jahr für die Reisegruppe zum „Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol“. In der Pflegestation ist die wichtigste Aufgabe verletzt aufgefundene Wildvögel aufzunehmen und gesundzupflegen. Florian Gamper präsentierte den Gästen eine faszinierende Flugschau und erzählte viel Wissenswertes über die Falknerei.
Eine besondere Überraschung hatte Algunds Bürgermeister Ulrich Gamper mitgebracht. Bei ihm wartete Ulrike Scharf, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, auf die Etzenrichter Gruppe. Sie verbrachte ihren Urlaub in Algund und erfuhr, dass die Etzenrichter CSU angereist sei. Für ein Treffen verlängerte sie ihren Aufenthalt um einen Tag. Das freute Bürgermeister Martin Schregelmann und FU-Vorsitzende Renate Müller sehr. Sie konnten ein wenig Zeit für Gespräche mit der Ministerin nutzen.
Im archeoParc zu Besuch bei Ötzi
Der nächste Tag führte in den „archeoParc“, wo es im archäologischen Freilichtmuseum Ötzis Lebensraum zu erkunden gab und verschiedene Attraktionen wie die Ausstellung „Flora Fauna Mensch“ mit Nachbildungen von Ötzis Ausrüstung. Eine Feuerdemonstration im rekonstruierten Steinzeithaus, oder auch die Besucherwerkstatt mit Brotbackhaus begeisterten Jung und Alt. Vor allem aber die Kinder der Reisegruppe waren leidenschaftlich dabei, als es darum ging Stockbrot zu backen und aus Kupfer eigenen Schmuck zu fertigen.
Und genügend zeit sich mit Freunden zu treffen
Die Zeit zur freien Verfügung nutzten viele für einen Besuch auf dem Meraner Wochenmarkt. Martin Schregelmann und Renate Müller waren unterwegs, um in der Brauerei Forst, der Algunder Kellerei und örtlichen Metzgern die nötigen Getränke und Schmankerln für das anstehende Dorffest zu organisieren. An allen Abenden gesellten sich viele Algunder zu der Etzenrichter Gruppe im Mitterplarser Hof, um sich bei netten Gesprächen auszutauschen und Freundschaften zu pflegen.